Die Meldungen im Überblick

Energie Förderungen Recycling

Reduktion der Treibhausgase in der EU

In Brüssel haben sich zuletzt die Umweltminister der EU wieder einmal über eine gleichwertige Reduktion von Treibhausgasen in der Atmosphäre beraten. Im Dezember findet die internationale Konferenz zu dem Thema in Paris statt.

UNO gibt Ziele vor

Noch diesen Monat will die UNO neue Nachhaltigkeits-Ziele beschließen, d.h.  je nach dem wie stark die Umwelt in einem Land belastet ist, aber auch, wie fair beispielsweise ein Bildungssystem ist. Die Bertelsmann-Stiftung analysiert die 34 OECD Länder und Österreich liegt bei dieser Untersuchung im Mittelfeld: auf Platz zwölf.

Deutschland hilft Brasilien

Angela Merkel betont eine verstärkte Zusammenarbeit in Sachen Klimaschutz und sichert Brasilien 550 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren zu, damit erneuerbare Energien gefördert und der Tropenwald besser geschützt werden kann. Dadurch, dass Brasilien mehr als 60 Prozent Regenwald besitzt, hat das Schwellenland eine Sonderstellung und wird auch auf der Klimakonferenz in Paris im Dezember besondere Beachtung finden.

Gute Bilanz:

Jetzt schon mehr Windstrom in Deutschland als 2014

Bis September 2015 ist in Deutschland schon mehr Windstrom produziert worden als im gesamten Jahr 2014. Da lag laut Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) die Bilanz bei 57,4 Milliarden Kilowattstunden, jetzt schon bei 59 Milliarden kWh Strom. Grund dafür ist die Witterung mit überdurchschnittlich viel Wind und der große Ausbau von Windkraftanlagen an Land und vor den Küsten.

Erschreckende Bilanz:

Jährlich landen 30 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren

Nach Auskunft des Umweltbundesamtes landen jedes Jahr bis zu 30 Millionen Tonnen Plastik im Meer, davon stammen 3,5 bis 5,7 Millionen Tonnen aus Europa. Nicht nur viele Tiere sterben, wenn sie den Müll fressen oder sich in ihm verfangen, sondern das Plastik gelangt auch schließlich wieder in unsere Nahrungskette.

 

 

 

 

 

 

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