EU startet in die Grüne Woche 2019

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Auf Initiative der Europäischen Kommission, und dem Ressort Energie, Umwelt und Klima werden vom 13. bis 17. Mai EU-weit Konferenzen Messen und Veranstaltungen zur Nachhaltigkeit gestartet.

Umweltgesetze haben einen großen Einfluss auf unser Leben. Sie verbessern die Wasser- und Luftqualität, schützen die Natur und fördern Recycling und Abfallwirtschaft. Aber um wirklich einen spürbaren Unterschied zu machen, müssen diese EU-Rechtsvorschriften ordnungsgemäß umgesetzt werden.

Bei der nächsten Ausgabe der Grünen Woche der EU (13.-17. Mai 2019) wird dieser Prozess der Umweltverträglichkeit im Mittelpunkt stehen. Gesetze sollen auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden und auf Vorteile für BürgerInnen der EU. Wie kann etwa die EU sichergehen, dass Interessensgruppen nach Gesetzesabschlüssen auch wirklich die Verantwortung übernehmen? Und wie kann die EU sicherstellen, dass die BürgerInnen gehört werden?

55 Milliarden für Verfehlen der Klimaziele

Es sind einige Nachschärfungen notwendig. „18 Mitgliedsstaaten sind noch für einen zu hohen Ausstoß von Stickstoffoxid verantwortlich. 15 Mitgliedsstaaten müssen ihren Feinstaubausstoß reduzieren“, schreibt Umweltkommissar Karmenu Vella im Parliament-Magazine. Auch städtische Abwasser und Abfall sind in vielen Mitgliedsstatten noch ein Problem.

Gleichzeitig werden viele Mitgliedsstaaten 2019 ihre Klimaziele nicht erreichen. Deutschland und Österreich zum Beispiel. Die Kosten, die der EU dadurch entstehen schätzt Karl Heinz-Lambertz, Präsidenten des Ausschusses der Regionen der EU, auf 55 Milliarden Euro jährlich.

Eröffnung in Warschau

Die Grüne Woche 2019 der EU wird rund 200 Veranstaltungen in ganz Europa umfassen, mit der offiziellen Eröffnungsveranstaltung am 13. Mai in Warschau beginnen. Der Abschluss der Grünen Woche findet am 17. Mai in Brüssel statt und wird die politischen Schlussfolgerungen der Woche präsentieren.

Mehr Informationen zur Grünen Woche der EU finden Sie unter: https://www.eugreenweek.eu/en/week-overview

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