Von A nach B in Brasilien – Öffi-Apps im Vergleich

Mobilität

Brasilianer reisen gerne, und das vor allem auch im eigenen Land, denn es gibt viel zu entdecken – Brasilien ist immerhin 24 Mal so groß wie Deutschland. Welche Verkehrsmittel benutzen Brasilianer eigentlich, sowohl in der eigenen Stadt, als auch zum Reisen? Sind die Öffi-Apps dort genauso weit entwickelt wie in Europa? Es scheint, als würde das Smartphone in erster Linie dazu dienen, Fotos zu schießen und diese auf Instagram und co. zu teilen. Doch wird das Handy auch effizient für Reiserouten genutzt? 

Touristen machen Fotos in Rio de Janeiro

Selbst in der eigenen Stadt hat man selten alle Umsteigeoptionen und Abfahrtszeiten im Kopf – reist man woanders hin, ist man zunächst hilflos. Während das Verkehrsnetz auf dem Land (zu) dünn geknüpft ist, ist es in Ballungsgebieten mitunter verwirrend dicht. In einer fremden Stadt ist es  schwierig, sich im lokalen System der öffentlichen Verkehrsmittel zurechtzufinden. Eine Öffi-App kann da Gold wert sein. Der Benutzer wählt einfach seinen aktuellen Standort und sein Ziel aus und folgt den vorgeschlagenen Routen, in einer Kombination aus Fußgänger- und Nahverkehrsrouten. 

Diese Apps sind normalerweise kostenlos, sie finden und vergleichen zahlreiche Metro- und Busverbindungen in vielen Städten weltweit. Züge gibt es in Brasilien keine. In Brasilien sind auch Metros rar gesät, es gibt nur wenige Linien in den Großstädten wie Salvador, Sao Paulo oder Río, ansonsten fahren Busse. Doch diese gehören zu unterschiedlichen privaten Betreibern, wie SPTrans, U-Bahn SP, CPTM, EMTU, Fetranspor, VLT Carioca, DFTrans, BHTrans, URBS, ETUFOR, Grande Recife, EPTC, CBTU, CCR, EMDEC uvm. Die Schwierigkeit ist, die richtige Kombination zu finden, um von A nach B zu gelangen. Denn leider stellen noch nicht alle Verkehrsgesellschaften ihre Daten zur Verfügung.

Petro ist am Flughafen von Fortaleza gelandet. Er möchte in seine Unterkunft in der Nähe des Strandes „Praia do Futuro“ gelangen. Das sind etwa 15 km. Er nimmt hierfür ein Uber. In der App kann er genau sehen, welchen Fahrpreis er zu zahlen hat und welche Strecke der Fahrer fährt. Doch plötzlich biegt der Fahrer links und nicht rechts ab. Uber-Fahrer Felipe (28) erklärt: „Ich fahre ausschließlich mit dem Auto in Fortaleza und biete neben meinem anderen Job am Wochenende Uber-Fahrten an. Die App zeigt mir die kürzeste und schnellste Route. Was sie nicht beachtet: Mitunter führt die Strecke durch eine Favela. Es mag sein, dass die Route zwar kürzer wäre, aber sie ist auch deutlich gefährlicher, da dort Raubüberfälle an der Tagesordnung sind! Es ist also sicherer, einen Umweg zu fahren. Diese Routenänderung teile ich meinem Mitfahrer natürlich mit.“

Welche App ist wo die richtige? 

Zahlreiche Apps sind mittlerweile weltweit verwendbar und diese gehören auch in Brasilien zu den besseren, da sie mehr Daten auswerten als andere. „Google Maps“ bspw. weiß ziemlich genau, ob ein Stau auf der Strecke ist. Routen mit öffentlichem Nahverkehr sind allerdings nur in größeren Städten „googlebar“. Überregional bietet „Rome2Rio“ sehr gute, wenn auch nicht alle Informationen. Aber auch einige brasilianische Apps haben ihre Vorteile:

  • Eine sehr gut bewertete App ist „Moovit“. Sie ist generell eine der weltweit am weitesten verbreiteten Anwendungen für den Informationsaustausch im öffentlichen Verkehr. Die App stellt den Benutzern GPS-Daten und Navigation in Echtzeit zur Verfügung. Zu den von der Plattform unterstützten Verkehrsmitteln gehören Busse, Bahnen, U-Bahnen und Fähren. Moovit ist in 87 Ländern und in 44 Sprachen verfügbar. Die App wird laut Google Playstore von 300 Millionen Usern weltweit genutzt. In Brasilien ist die Plattform in 40 Städten verwendbar.
  • In der App „Citymapper“ ist es zudem möglich, entweder alle Verkehrsmittel in der Nähe auszuwählen oder eine individuelle Auswahl zu treffen, also die Reise nur mit Bus, Metro oder Bahn. Ein weiteres interessantes Detail ist, dass die App auch Fahrradverleihstellen anzeigt.
  • „Here We Go“ ermöglicht es, die komplette Karte der Stadt herunterzuladen und damit die Suche auch ohne Internet zu erleichtern. Außerdem werden dem User Restaurants, Apotheken und andere interessante Punkte in der Nähe angezeigt.

Joao Pessoa ist eine sehr schöne Stadt mit Strand und wunderschöner Küste, aber der Tourismus hat hier noch nicht Überhand genommen. Ich kenne keine App,  mit der ich herausfinden könnte, wie die Busse fahren. Ich bewege mich ausschließlich mit (m)einem Auto fort. Ich besäße keins, wenn es hier sicherer wäre, doch ich habe einen Sohn, dem ich Sicherheit und Komfort bieten möchte. Eine Busfahrt ist gefährlich, weil Diebstahl Gang und Gäbe ist, der Bus ist immer verspätet, es ist heiß und schmutzig. Das ist es nicht wert! Im Nordosten Brasiliens sind 50% Analphabeten, die Gewaltrate ist hier sehr hoch und seit der neuen Regierung gestiegen. Mit meinem Auto kann ich Freunde mitnehmen, mit denen ich das Benzin teile und biete Mitfahrgelegenheiten bei Blablacar an, was ich umgekehrt auch nutze. Mittlerweile denke ich gar nicht mehr an Omnibusse. Außerdem ist in dieser Stadt der Busbahnhof sehr weit entfernt vom Stadtkern, also müsste ich dort hin ein anderes Verkehrsmittel, etwa ein Taxi, nehmen. „Blablacar“ hingegen startet in der Stadt, mitunter vor meiner Haustür. Mein Sohn fährt hin und wieder mit dem „ID Jovem“ (s.u.). Dieses Programm kennen leider nur sehr Wenige und es wird kaum genutzt. [Lígia (31), Joao Pessoa].


  • Bei „Leve-Me“ (z. Dt. „Nimm mich mit“) werden im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln auch Taxifahrten inklusiv deren Preise angezeigt. Die App hat viele Werbeaktionen über Soziale Netzwerke. Man gibt Daten ein und sammelt Punkte mit denen man Preise gewinnen kann. Leve-me ist bisher nur in der Millionenstadt São Paulo verfügbar. 
  • „Citymapper“ ist eine weitere Verkehrs-App, die nur in São Paulo funktioniert. Bei der Suche nach einer bestimmten Buslinie erhält der User Informationen in Echtzeit und weiß genau, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, kann den Bus verfolgen und so seine Ankunft besser planen und derweil die Wartezeit sinnvoll für bspw. einen schnellen Einkauf nutzen. Die ideale App für eine Großstadt also, in der Zeit eine wichtige Rolle spielt.
  • „MOBQI“ zeigt die besten Möglichkeiten für Bus-, Taxi-, Auto-, Fahrrad- oder Fußgängerrouten und schlägt einem nahegelegene Restaurants, Veranstaltungen, Freunde in der Nähe und sogar Flirt-Möglichkeiten vor. Die App verfügt auch über Notruffunktionen mit direkter Anbindung an die Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz oder Krankenwagen. Bislang ist MOBQI nur in São Paulo, Rio de Janeiro und Belo Horizonte voll funktionsfähig.

Rodrigo und Claudia möchten die schönsten Strände im Nordosten Brasiliens erkunden. Die beiden Backpacker sind mit Bussen unterwegs, haben sich vorher informiert, welche Orte am beeindruckendsten klingen: Von Recife soll es nach Porto de Galinhas gehen, weiter nach Maragogi, São Miguel dos Milagres und anschließend Maceió (s. Karte).

Screenshot Autoroute Recife nach Maceió

Screenshot Autoroute Recife nach Maceió (c) Google Maps

Die gesamte Strecke beträgt gut 300 km, von Ort zu Ort sind es ein bis zwei Stunden Fahrtzeit. Alle der genannten Ziele sind touristische Hotspots, weshalb diese Route nichts ungewöhnliches ist. Doch die beiden müssen feststellen: Um von Porto de Galinhas nach Maragogi zu gelangen, müssen sie zunächst mit dem Bus nach Recife zurück fahren (2 Std.), dort vom Busbahnhof zum Flughafen ein Taxi nehmen (30 Min.) und am Flughafen in den Bus nach Maragogi steigen (3,5 Std.). Dieser Bus fährt dann erneut an Porto de Galinhas vorbei, hält aber nicht. Ähnliches erwartet sie in Maragogi: Um São Miguel dos Milagres zu besuchen, eine Strecke von 60 km, ist zweimaliges Umsteigen erforderlich. Da die Busse mitunter nur ein bis drei mal am Tag fahren, gehören Glück und Geduld zu dieser Fahrt dazu, die Reise kann mitunter den ganzen Tag dauern. Die Alternative: Ein Taxi. Die Fahrer bestimmen hier die Preise selbst. Eine Taxifahrt kostet für die vermeintlich kurze Strecke umgerechnet um die 200 Euro (verhandelbar). Das Busticket kostet 5 Euro. Warum diese Orte mit Bussen oder Minibussen so schlecht zu erreichen sind, ist fraglich. So werden aus ursprünglich 300 km mindestens 450 km und für die Fahrtzeit müssen die Zwei das Doppelte einplanen. In solchen Fällen ist auf Autorouten und deren Berechnungszeiten mit Google Maps oder vergleichbaren Apps kein Verlass.

 


Apps mit neuem Ansatz

  • „Waaka“ ist eine App der Companhia Paulista de Trens Metropolitanos. Die CPTM ist für die Vorortbahnen in der Metropolregion São Paulo zuständig. Diese App zeigt die Zeiten der Zug- und U-Bahn-Linien in Echtzeit. Das Besondere: Sie ist mit Twitter verknüpft. Von dort filtert die Anwendung die wichtigsten Hashtags heraus, die Informationen über aktuelle Verspätungen oder andere aktuelle Neuigkeiten zeigen. 
  • In Curitiba wurde eine etwas andere App 2017 ins Leben gerufen: „Frida Karro“. Sie ist eine private, urbane Transportapp, die nur weibliche Fahrerinnen hat – von Frauen für Frauen. Die App stößt auf positive Resonanz und findet mehr und mehr Anwenderinnen. Als Differenzierungsmerkmal dieser App gibt es zusätzlich einen „Panik-Button“, der einen Sicherheitsdienst ruft, sollte auf der Fahrt etwas passieren. Die Entwickler wollen auch in anderen Regionen expandieren. 
  • Eine weitere App, die nur in Curitiba verfügbar ist, ist „EcoDrivers“. Sie vereint urbane Mobilität und Nachhaltigkeit. Der Unterschied zu anderen Apps bzw. Fahrmitteln besteht darin, dass die gesamte Fahrzeugflotte von EcoDrivers nachhaltig gebaut ist. Die Autos von EcoDrivers verwenden erneuerbare Kraftstoffe, die damit die Gesamt-CO2-Emissionen ein wenig reduzieren. Die App wurde entwickelt, um ein intelligentes Verkehrsmittel zu bieten, das Passagiere, Fahrer und Unternehmen bedient, die sich der Bedeutung des Umweltschutzes bewusst sind und daran mitwirken wollen. Auch EcoDrivers setzt auf Weiblichkeit: „ECOmulher“ ist ein exklusiver Service von Frauen für das weibliche Publikum.

„In Salvador ist das Verkehrsnetz sehr gut ausgebaut, wir haben eine eigene Städte-App nur für Salvador, die Busrouten und Co. anzeigt. Zwei Metros gibt es bislang in dieser Stadt, eine davon fährt im 5-Minuten-Takt zum Flughafen bzw. Busbahnhof. Sie ist sehr komfortabel und hat eine Klimaanlage. Für 3,70 Real (90 Cent) erhält man ein Ticket, das zwei Stunden gültig ist, mit dem man zwei Busse und eine Metro benutzen darf. Das nutze ich tagsüber. Am Abend, wenn es kühler ist, fahre ich mit dem Citybike (2,50 € im Monat) die 30 km lange Strandpromenade entlang, die ins Zentrum führt. Der Radweg ist rot gekennzeichnet, von der Straße abgetrennt und damit sicher“ [Alcenita (48), Salvador].

Brasilianer reisen gern im eigenen Land
Brasilianer sind stolz auf ihre Heimat (hier Bahia), reisen auch gern an neue Orte (c) Shutterstock
  • „Blablacar“ ist mittlerweile weltweit die größte Mitfahrzentrale und existiert auch in Brasilien – allerdings noch eher mäßig, weil es noch zu Wenige kennen. Die Profile sind häufig falsch – es fährt im Endeffekt ein Verwandter oder ein Freund der angezeigten Person, womit der Faktor Sicherheit sinkt. Es kann nur in bar gezahlt werden. Das Gute: In Brasilien wird keine Zusatzgebühr seitens Blablacar verlangt, wie es in Europa seit geraumer Zeit der Fall ist. Auch Blablacar bietet „Ladies only“-Fahrten – in Brasilien ist das aber noch nicht nutzbar, da weibliche Anbieter rar gesät sind.
  • Bike Anjo“ ist ein Netzwerk leidenschaftlicher Radfahrer, das Menschen fördert, mobilisiert und ihnen hilft, mit dem Radfahren zu beginnen oder regelmäßiger auf ein Rad zu steigen. In Brasilien ist es nicht selbstverständlich, dass jeder Fahrrad fahren kann. Dennoch wird das Citybike-Netzwerk in größeren Städten gut ausgebaut.
  • Screenshot Uber / Google Maps

    „Uber“, „99“ oder „Cabify“ sind private Taxifahrdienste. Sie sind sehr günstig in Brasilien, vor allem auf Kurzstrecken, da die Taxi-Grundgebühr entfällt. Sie bieten durch die angelegten Benutzer-Profile, Bewertungen und hinterlegten Daten Sicherheit, vor allem für den Mitfahrenden. Uber lässt sich leider nicht überregional oder auf weiteren Distanzen verwenden. Das Unternehmen ist im Vergleich zu den o.g. in der Entwicklung am weitesten und bietet mittlerweile verschiedenen Modelle für Mitfahrer an: UberX, UberSelect, UberBag (Autos mit größerem Kofferraum), UberBike (Autos mit Fahrradgepäckträger) und UberPool. Letzteres ist das nachhaltigste unter den genannten: Der User gibt die gewünschte Route ein und Uber recherchiert innerhalb von zwei Minuten, ob andere Personen in die gleiche Richtung wollen. Mit diesen Mitfahrern teilt man sich den Fahrpreis und spart nicht nur Kosten, sondern auch CO2-Emissionen. Auch UberEats wird in Brasilien stark angenommen: Der User bestellt sich Essen in einem Restaurant und via der App wird das Essen mit dem Fahrrad oder Auto geliefert.

Fernverkehr

  • Ein internationales Vergleichsportal ist „Rome2Rio“, das Flüge, Busse, Bahnen, Fähren und Autofahrten vergleicht. Aber um von einer brasilianischen Stadt in die andere zu kommen, ist eine App nicht unbedingt die erste Anlaufstelle. Sie dient zwar der Orientierung, führt aber meist nicht alle Busunternehmen auf. Leider stimmen auch nicht alle Links, um die Tickets online zu buchen. Nur am Busbahnhof kann man die benötigten Informationen an verschiedenen Schaltern einsammeln.
  • ID Jovem“ gibt 18 bis 29-jährigen einkommensschwachen Brasilianern die Möglichkeit kostenlose Bustickets zu beantragen. Die Fahrten werden von der Regierung gezahlt. Junge Erwachsene erhalten zwei Freikarten in zwischenstaatlichen Transportmitteln wie Busse, Züge oder Fähren.

Macéio ist eine kleine Stadt, ich gehe fast überall zu Fuß hin und brauche pro Strecke i.d.R. nicht länger als 30 Minuten. Einen Führerschein habe ich nicht. Wenn ich nicht in die Arbeit muss, nehme ich auch mal ein CityBike, doch bei durchschnittlich 30 Grad ist das eine schweißtreibende Angelegenheit. Dazukommt, dass es außer an der Strandpromenade kaum Radwege gibt. Die Autofahrer hier fahren wie verrückt, daher ist es zwecks Temperatur und Verkehrsdichte am besten, das Rad nach 20 Uhr zu benutzen. Wenn es hier die „Frida Karro“-App gäbe, würde ich sie sofort benutzen! [Roberta (34), Macéio].

Online buchen, offline fahren

Immer mehr Apps haben einen Online-Service, bei dem man die Tickets schon im Vorhinein kaufen kann, sie erleichtern einem den bargeldlosen Ticketkauf und verringern die hohe Wartezeit am Busbahnhof, sind aber kostspielig. Es wird bei jedem Kauf eine Servicegebühr fällig, die verhältnismäßig hoch ist. Sie fällt unterschiedlich aus und beträgt zwischen zwei und zehn Euro. Als Nicht-Brasilianer empfiehlt es sich, bei der Online-Buchung Paypal zu verwenden, da die Kreditkartendetails mit der brasilianischen Postleitzahl übereinstimmen müssen. Eine ausländische Postleitzahl wird nicht akzeptiert. 

Nicht überall ist gutes Handynetz zu erwarten. Deshalb ist es sinnvoll, sich für das Gebiet, in das man reist, im Vorfeld die entsprechenden Karten herunterzuladen. Dafür empfiehlt sich „Maps Me“, das einem auch Offline die gewünschte Route anzeigt.

São Paulo ist mit 21 Millionen Einwohnern die größte Stadt Brasiliens. Hier geht es gar nicht anders, als mit Bus, Bahn oder Uber zu fahren. Ein eigenes Auto ist teuer und ohne privaten Parkplatz ist man in der Stadt aufgeschmissen. Wir haben viele Apps, um die effizientesten Verbindungen zu checken; meine Freunde und ich nutzen vorwiegend „Citymapper“, aber mir sind auch alle anderen genannten Apps ein Begriff. [Eduardo, (25), São Paulo].

Grundsätzlich gilt: Je größer und urbaner die Stadt, desto besser funktionieren die Nahverkehrs-App in Brasilien und desto größer ist auch die Auswahl. Der Fernverkehr sollte generell noch besser ausgebaut und aufeinander abgestimmt werden. Ein Verkehrsmix aus Uber (innerhalb der Stadt), Bus (von Stadt zu Stadt), Mototaxi (zur Unterkunft) zeigt sich häufig als effizienteste Lösung. Ein Umdenken zu verschiedenen Carsharing-Modellen ist bereits da – doch die Sicherheit bzgl. „echter“ Profile, Notfallbuttons etc. sollte gerade in Ländern wie Brasilien noch stärker seitens der App überprüft werden.

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