„Horizon 2020“: Neue Förderungen für Unternehmen

Förderungen

UnknownDas europäische Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 gibt in den nächsten sieben Jahren knapp 80 Milliarden Euro für Projektförderungen aus. Forschungsprogramme für die Schublade sollen nun der Vergangenheit angehören.

Ein besonderer Schwerpunkt wird heuer auf Auswirkungen in der Realwirtschaft gelegt. Dies öffnet Türen, vor allem für die Ambitionen von kleinen und mittleren Unternehmen. Das Geld ist da – die Frage ist nur, wie man es bekommt.

Horizon 2020 beschreibt den Zusammenschluss der drei Förderprogramme RP7, CIP und EIT. Bis 2020 sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Junge Talente, Forschungsinstitute, Hochschulen und Startups mit ihren Projekten gefördert werden. Dazu stehen etwa 80 Milliarden Euro zur Verfügung – das genaue Budget ist noch nicht ausgehandelt. Pro Projekt werden hier bis zu 2,5 Millionen Euro ausgegeben. Dazu kommen noch alte Förderprogramme: Der Europäische Strukturfonds, Kohäsionsfonds und Europäischer Sozialfonds investieren 350 Milliarden Euro in Regionen, Städte und die Realwirtschaft.

Für die maßgebliche Zielgruppe, nämlich die KMU, ist es oft schwer, sich bei den europäischen Förderprogrammen zu orientieren. Fehlende Ressourcen und Kompetenzen behindern die erfolgreiche Beteiligung an geförderten Projekten und ihre europaweite Vernetzung, die sie abseits von Förderungen auch im operativen Geschäft bei der Verbreitung von Produkten und Lösungen weiter bringen würde. Hinzu kommt, dass die KMU die Einschränkung hinsichtlich Ressourcen und Kompetenzen mit kleinen Städten teilen – auch für diese ist deshalb der Zugang zu europäischen Förderprogrammen schwierig.

Die Themenbereiche, die die EU abdeckt, sind vielfältig und allesamt nachhaltig: Energie, Mobilität, Produktion und Sicherheit, mit Projekten, die gesellschaftlich relevant sind. Denn nichts geht mehr ohne Informations- und Kommunikationstechnologien. Lebensqualität durch technischen Fortschritt bedeutet aber auch Maschinen und Geräte mit steigendem Energieverbrauch. Umso wichtiger ist die Entwicklung neuer effizienter und umweltschonender Technologien. Vielleicht sind Sie ja so jemand?

Wir von Smart Cities Consulting möchten Projekten, Unternehmen, Städten und Gemeinden den Einstieg erleichtern und bieten im Rahmen einer SCC-Mitgliedschaft ein dreistufiges Programm, mit dem der Einstieg leicht gemacht und die Projektteilnahme professionell vorbereitet wird. Denn die große Herausforderung für Unternehmen lautet, international konkurrenzfähig zu bleiben.

Für jedes teilnehmende Unternehmen erstellen wir ein Profil, um Förderempfehlungen und Trainingsmaßnahmen zielgenau ausrichten zu können.

Die erste Stufe umfasst individuelle Fördernewsletter für europäische Programme sowie bis zu fünf Workshops jährlich. Ziel dieser Veranstaltungen ist neben der Vermittlung von förderspezifischem Know-How die Vernetzung von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette. So können kooperative Projekte und Lösungen entstehen, die Ihnen einen Mehrwert bieten.

Die zweite Stufe bietet zusätzlich eine individuelle, zwölfmonatige Förderstrategie. Die Vernetzung wird gezielt auf diese Förderstrategie ausgerichtet.

In der dritten Stufe kommt die Verankerung von Unternehmen und Projekten im Online-Medium sowie professionelle, internationale Pressearbeit für die Projektbereiche hinzu.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bei Fragen oder Angebotsdetails wenden Sie sich an uns!

Per Mail an office@smartcitiesconsulting.eu.

Fotocredits: Horizon2020

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