Das war der IT Flashmob in Wien

Technologie

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In Wien wurde am 16. September 2014 ein Flashmob auf dem Stephansplatz veranstaltet. Grund dafür: Die IKT-Branche möchte mehr Aufmerksamkeit erlangen. Immerhin ist sie die drittgrößte in Europa.

Von 2.000 Anmeldungen zog sich tatsächlich die Hälfte an diesem Tag ein gelbes T-Shirt an und bekannte Farbe: In Form des Schriftzugs „I IT“ gruppierten sich die IT-Mitarbeiter vor dem Stephansdom. Viele Schaulustige beäugten die gelb Gekleideten. „Mit einer vierstelligen Teilnehmerzahl hätte niemand gerechnet“, so der Veranstalter. „Wir finden es toll, die Möglichkeit zu bekommen, sich auch einmal untereinander kennenzulernen und auszutauschen“, sagt ein Mitarbeiter eines der 5.700 IT-Unternehmen von Wien. „Es hat mich richtig bewegt, heute Teil eines etwas so Großem zu sein“, lächelt er stolz. „Alle zogen an einem Strang – CEOs genauso wie Praktikanten.“

Bei 54.000 Arbeitsplätzen in dieser Branche sei es wichtig, die jungen Leute – vor allem die weiblichen – zu motivieren, erläutert Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien. Denn die Smartphone-Generation seien die Nachwuchskräfte, findet auch Bürgermeister Häupl. „Rauchende Schornsteine sind Vergangenheit – wir brauchen rauchende Köpfe“. Und Wien soll schließlich im Bereich IT mit einer Vielzahl an erfolgreichen Projekten und Innovationen die Vorreiterrolle übernehmen. Abschließend nahm er das „Mission Statement“ der IKT-Wirtschaft entgegen.

„Aufmerksamkeit“ und „Zukunft“ waren die wohl am meisten gefallenen Begriffe an diesem Nachmittag, der im Rathaushof seinen Ausklang fand.

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Fotocredits: DM

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